Hab jetzt mal kein treffenderes Thema gefunden *g*. Folgendes: Ich hab mir ja nen 50W Marshall-Röhrenamp gebaut (sogar gleich 2mal, weil der erste Aufbau total mies war). Dieses Teil hat ja nur einen Kanal, man hat zwar durch Umstecken der Eingangs-Buchsen LOW/HIGH die Möglichkeit ein bisschen zu variieren, aber während dem Spielen ist das bisschen schwierig. Fakt ist, dass der Amp auf dem HIGH-Input ohne Hilfe von Tretminen ziemlich geil klingt (dreckig, dennoch warm und einfach gut). Welche Möglichkeiten habe ich nun, dass ich während dem Spielen auf einen Clean-Sound wechsle? Eventuell gibt's so was wie ein "Entzerrer-Pedal".
Zitat von BierschinkenDas "Entzerrer-Pedal" nennt sich Volumepoti. Damit kannst du super zurückregeln zu nem cleanen Ton. Alternativ ginge natürlich auch ein Volumpedal o.ä.
Blöde Frage von mir: Wenn ich mit dem Volumepoti zurückdrehe wird doch auch der Sound leiser. und wenn es ganz clean sein soll ist nichts mehr zu hören? Jedenfalls bei meinem Hybrid. Ist das bei Röhren anders?
__________________________________________________ __________________________________________________ Fender Telecaster,De Armond ??? Fender Rock Pro 700, Ibanez Overdrive OD 855, Ibanez Tubescreamer TS-7 und viel inspiration
Na ja, das ist von Amp zu Amp unterschiedlich. Der Lautstärkeverlust ist normal. So lange man nicht mit so wahnsinnig viel Gain spielt und den Amp auch etwas aufdreht, funktioniert das eigentlich bei fast allen Amps einigermaßen. Wie gut es geht, hängt eigentlich eher vom Ampdesign ab als von Röhre vs. Transistor.
Ich finde schon, dass das bei Röhrenamps deutlich besser geht, den Grad der Verzerrung mit dem Volumepoti zu regeln, ohne das man zu sehr Lautstärke verliert. Mit nem POD oder so, macht das weniger Spaß.
Ich geb Dir aus eigener Erfahrung schon recht. Aber man muß halt aufpassen, hier nicht einen 400EUR Peavey Bandit mit nem 1200EUR Marshall zu vergleichen. Anderes Beispiel: Mit nem 5150 geht das z.B. auch nicht so gut. Mit meinem PocketPOD geht's wieder erstaunlich gut - es kommt halt auf die Einstellung an.
Ich würde den Amp anders Einstellen. Ich würde ihn brücken (oder och nicht muß man hören) und einen Sahne Cleansound als Grundsound einstellen. Dann einen guten Overdrive (MXR Bradshaw - mit Boost und OD, Röhrenpreamp oder Rodenberg Overdrive) und dann passt das schon ganz gut glaube ich. Oder wenn Du zwei Amps hast. Einen mit klangneutralem Master (für die Lautstärkeanpassung) versehen für den Overdrivesound und einen Clean lassen. Dann brauchst nur noch einen A-B-Mix Switch. Dann kannst jeden einzeln Sound fahren oder beide Sounds mischen.
Hi Swen! Der CAE/MXR. MXR/Bob Bradshaw - mit Boost (+20db + OD). Der ist Klasse. Das Pedal ist in Zusammenarbeit mit Bob Bradshaw (... der Typ ist 'ne Legende im Effektbereich!) entwickelt worden. Das Teil verfälscht das Eingangssignal nicht im geringsten, hat 'ne tolle Dynamik und reagiert sehr sensibel auf die Gitarre (Volumepoti). Mit dem Pedal kann man toll rumzaubern. Da stecken 'ne Menge Sounds und viel Variabilität drin. Solltest Du auf jeden Fall testen. Ein guter Freund (Profigitarrist & Produzent) hat mir das erste Pedal das ich bekam, buchstäblich aus der Hand gerissen. Der Treter wird/ist auf jedenfall 'ne Legende. Es gibt zwei Versionen. Den MC 401 (Boost/o. Overdrive) und das MC 402 (Boost/m. Overdrive). Ich hab beide Teile auch in meinem Setup.
Zitat von RoswellDann einen guten Overdrive (MXR Bradshaw - mit Boost und OD, Röhrenpreamp oder Rodenberg Overdrive)
Natürlich war das auch mein erster Gedanke, allerdings hab ich mir zu dem Zeitpunkt eingebildet, ich muss umbedingt den verzerrten Sound durch Übersteuerung der Röhrenendstufe erzielen. Mittlerweile hab ich mein Gemüt umgestimmt und spiele so wie du gemeint hast, Grundsound Clean/leicht grungig, aber trotzdem druckvoll (Röhren sei dank) davor TS-9 bzw. für härtere Sachen Boss DS-2. Klingt eigentlich recht gut. Der MXR lächelt mich allerdings auch sehr an, aber eher zum Selbstbau. Es gibt MXR Schematics auch online, das hier: LINK wird aber sicher nicht die gleiche Technologie wie im Boost/OD sein.
Ja das Sounddesign des MXR/B. Bradshaw hat nicht viel gemein mit dem Distortion +. Das sind schon zwei unterschiedliche paar Schuhe. Der CEA/MXR ist keine versteckte Dist.+ Kiste. MXR & B. Bradshaw haben sich das Ganze auch schützen lassen. Wir haben das Teil zusammen mit einen Effekt- und Audiospezialisten mal zerlegt um uns die Platine/Schaltung anzusehen. Die ist ganz anders designed als beim Dist.+. @ Swen: Das Teil hat einen sehr eigenständigen Overdrivecharakter. Allerdings ist der wieder Geschmachssache. Musste wirklich mal testen ob das Deinen Soundvorstellungen von einem Overdrive trift. Ich würde Dir aber auch mal den MXR Double Shot Dist. ans Herz legen. Das Teil ist auch sehr gut. So haste 'nen guten Vergleich zum CAE/MXR in Sachen Sound und vielleicht bietet Dir ja der Double Shot Dist. den gesuchten Sound.
Also ich denke, die dicksten Eier hat der MXR Dime Distortion. CAE/MXR gegen MXR Dist+. Gute Frage. Wäre mal einen Test wert. Obwohl man hier beachten muss, das der Dist+ achzigerjahre Sound abliefert. Ich persönlich spiele ungern mit voller Zerre vom Pedal. Vielleicht ist da jemand aus der Heavyfraktion kompetenter.
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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